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Robin Renz

Degerlocher startet dank Förderung im Tourenwagen-Sport durch


Stuttgart-Degerloch, 25.01.2021 – Wenn im April die Motoren der Tourenwagen-Boliden der Pfister-Racing Tourenwagen-Challenge (PRTC) wieder aufheulen, wird zum ersten Mal auch ein Fahrer aus Degerloch in einem der Renncockpits sitzen. Robin Renz, 32 Jahre, nahm bereits 2019 erfolgreich an einem Sichtungstraining des ADAC teil und erhält aufgrund der dort gezeigten Leistungen vom Serienveranstalter, Pfister-Racing, nun eine Förderung für den Einstieg. Der in dem südlichen Stuttgarter Stadtbezirk aufgewachsene Schwabe erfüllt sich mit der Teilnahme an der PRTC nun einen langgehegten Traum: Die Leidenschaft für den Motorsport auch auf der Rennstrecke ausüben zu können.

 

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„Wie für zahlreiche andere Fahrer, wurde auch für Robin der Tourenwagen-Sport erst im fortgeschrittenen Alter möglich. Unter harten Sichtungsbedingungen zeigte er eine vielversprechende Leistung und hat die Instruktoren von seinem fahrerischen Können überzeugt. Mit der Sichtung und der PRTC möchten wir motorsportbegeisterten Talenten sowie Quereinsteigern einen bezahlbaren, aber dennoch professionellen Zugang zu diesem Sport bieten – der leider immer noch stark von finanziellen Ressourcen abhängig ist“, kommentiert Veranstalter Andreas Pfister.


„Ich freue mich sehr über die Förderung. Ein Traum geht in Erfüllung. Mein Fokus liegt nun auf dem ersten Rennen in der Motorsportarena Oschersleben. Ein weiteres Hauptaugenmerk der kommenden Tage und Wochen wird es allerdings sein, zusätzliche Sponsoren zu finden. Damit dieser Traum auch nachhaltig lebt, braucht es die Unterstützung von Partnern“, so Robin Renz.


Mut machen


Die Pfister-Racing Tourenwagen-Challenge ist eine Tourenwagen-Rennserie, die im Rahmen der FIA CEZ (Central-European-Zone) und weiteren Rahmenserien ausgetragen wird. Dabei steht die PRTC für bezahlbaren Motorsport, bei dem das fahrerische Können den Unterschied macht. Baugleiche Fahrzeuge, Einheitsreifen und das besondere „rotierende System“ sorgen für größtmögliche Chancengleichheit, da die Rennwagen nach jedem Rennwochenende zwischen den Fahrern getauscht werden. Motor und Getriebe der 180 PS starken CHEVROLET Cruze Eurocup Boliden werden verplombt, lediglich am Fahrwerkssetup darf gearbeitet werden. An sechs Rennwochenenden mit jeweils zwei Rennen wird auf renommierten deutschen und internationalen Rennstrecken der Serien-Meister gesucht.


Mit seinem Beispiel will der Degerlocher aber auch anderen Motorsportbegeisterten Mut machen, sich nicht durch die Einstiegshürden vom eigenen Rennfahrer-Traum auf der Rundstrecke abbringen zu lassen. „Lehrgänge, Lizenzen, Ausrüstung mit entsprechender Homologation: Das alles kann am Anfang überfordern. Mit einer gesunden Portion Ehrgeiz und etwas Ausdauer wird das Ziel aber irgendwann greifbar“, kommentiert Robin Renz.


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