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  • Robin Renz

Podium kürt starke Aufholjagd nach Strafversetzung

Aktualisiert: 29. Sept. 2021


Stuttgart-Degerloch, 19.06.2021 – Die Pfister-Racing Tourenwagen-Challenge (PRTC) trug am vergangenen Wochenende ihre Wertungsläufe 3 und 4 am legendären Salzburgring aus. Nach einer fulminanten Pole-Position musste Robin Renz sein Rennen am Samstag nach mehreren Zwischenfällen allerdings im Kiesbett beenden. Zudem verhängte die Rennleitung gegen den Degerlocher eine Startplatzstrafe für den zweiten Lauf am Sonntag. Hier zeigte sich der Schwabe dann aber in Bestform und erreichte mit einer blitzsauberen Fahrt von Startplatz 8 das Podium.

 
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„Wenn man sich ohne Streckenerfahrung im ersten Zeittraining fast Neun-Zehntel vor dem Zweitplatzierten qualifizieren kann, dann steigt natürlich die eigene Erwartungshaltung für das Rennen. Und an dieser bin ich am Samstag dann gescheitert. Ich wollte zu schnell zu viel und habe mir und anderen mit unnötigen Fehlern das Rennen kaputt gemacht. Die Rückversetzung für Rennen 2 ging daher auch völlig in Ordnung. Zum Glück gelang es mir am Sonntag zu zeigen, was ich wirklich hinter dem Lenkrad draufhabe. Von fast ganz hinten am Ende mit Rang drei auf dem Podest zu stehen war ein versöhnlicher Abschluss eines bittersüßen Wochenendes für mich.“


Doch wie kam es zu der Rückversetzung? Nach einem schlechten Start fiel Renz in Rennen 1 bis auf Rang 4 zurück ehe er nach wenigen Umläufen schon wieder formatfüllend im Rückspiegel des Führungsduos auftauchte. Im Kampf um Platz 2 verpasste der 33-Jährige dann jedoch eingangs der Start-Ziel-Schikane seinen Bremspunkt und räumte dabei unabsichtlich den Führenden des Spitzentrios ab. Nur wenige Runden später beschädigte der mittlerweile erstplatzierte Renz bei einer Verteidigungsaktion in derselben Schikane sein Fahrzeug an einem Reifenstapel folgenschwer. Dies führte im weiteren Verlauf zu einem Ausritt und einem unrühmlichen Rennende im Kiesbett.


Serienveranstalter Andreas Pfister kommentiert: „Robin war am Samstag zu ungeduldig in seinen Aktionen und hat dafür Lehrgeld bezahlen müssen. Seine Qualifying-Pace zeigt, dass er schon jetzt zu den schnellsten Fahrern der Serie gehört. Jetzt muss noch Erfahrung und eine Prise Gelassenheit dazu kommen. Und da haben ihm seine Konkurrenten einfach einige Rennkilometer voraus. In Rennen 2 am Sonntag hat er dann jedoch eine gute Reaktion gezeigt und sich mit einer kontrollierten Fahrt von Rang 8 den Platz auf dem ‚Stockerl‘ verdient.“


Robin Renz liegt nach vier von zwölf Wertungsläufen weiter auf Rang 2 – einen Punkt hinter dem Tabellenführer. Die Rennveranstaltung am Salzburgring wurde online via Livestream übertragen und steht weiterhin unter https://www.youtube.com/watch?v=bUkiU75_Vr0 (PRTC ab 05:20:07) und https://www.youtube.com/watch?v=p2QMJC89kRE (PRTC ab 07:04:05) zum Abruf bereit. Die PRTC gastiert nun im Rahmen der FIA CEZ als nächstes vom 23.-25. Juli am Automotodrom Grobnik in Kroatien.

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